Tod und Auferstehung Jesu - Zentrum der christlichen Botschaft
Ohne diese beiden Ereignisse gäbe es kein Christentum und gäbe es nicht die gute Nachricht (Evangelium) darüber, was Gott aus Liebe zu uns getan hat, um uns eine wunderbare Lebensperspektive für jetzt und die Ewigkeit zu schenken.
Als Jesus, der Sohn Gottes, Mensch wurde, hatte er ein Ziel, das er mit folgenden Worten beschreibt.
Er sagt über sich selbst:
„Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“
Da spricht er über seinen Tod am Kreuz. Er gibt sein Leben von sich aus in den Tod, aus Liebe zu uns Menschen. Er versteht die Hingabe seines Lebens als Lösegeld. Das ist ein Bild, mit dem Jesus ausdrückt, dass er uns mit seinem Tod aus der Macht der Sünde und ewigen Verlorenheit loskauft und uns dadurch den Weg eröffnet zu einem neuen ewigen Leben in enger Gemeinschaft mit Gott. Denn unsere Sündhaftigkeit, unser ichbezogenes Leben ist wie eine Trennmauer zwischen uns und Gott, wie Mauern eines Gefängnisses, in das wir eingesperrt sind. Doch Jesus hat mit seinem Tod das Lösegeld bezahlt, um uns aus diesem Gefängnis loszukaufen.
Als Jesus dann nach drei Tagen zu neuem Leben erweckt wurde und später zu seinem Vater in die himmlische Wirklichkeit zurückgekehrt ist, wurde offenbar, dass er der Sieger ist über Tod, Sünde und alle Mächte der Finsternis. So wurde er durch Tod und Auferstehung zum Weg, der uns zu unserem himmlischen Vater führt.
Darum ist es entscheidend, dass wir Jesus als unseren Erlöser annehmen und ihm die Herrschaft über unser Leben übertragen.
Helmuth Eiwen