PFINGSTEN
Die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten ist das große Zeichen der “ENDZEIT”. Der Apostel Petrus zitiert in seiner Pfingstpredigt in Apg. 2 die Weissagung des Propheten Joel, um zu erklären, was gerade geschehen war.
Da verkündet er:
“Dies ist es, was durch den Prophet Joel gesagt worden ist: Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch…”
Mit der Ausgießung des Geistes zu Pfingsten hat also aus biblischer Sicht die “Endzeit” begonnen, die mit dem großen “Tag des Herrn”, von dem Joel in diesem Zusammenhang ebenfalls spricht, zu Ende und damit zur Vollendung kommen wird. Alles ist auf diesen “Tag des Herrn”, also auf die Wiederkunft Jesu ausgerichtet. Darum ist die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten nicht bloß ein einmaliger Akt, sondern der Anfang eines Geschehens, das sich bis zur Ankunft des Messias am Ende weiter entfaltet.
Aus diesem Grund dürfen wir damit rechnen, dass wir auch in unseren Tagen mit einer neuen Welle des Heiligen Geistes beschenkt werden, einem neuen Pfingsten, das wir ganz bewusst erbitten dürfen. Dabei geht es vor allem darum, dass durch ein mächtiges Wirken des Heiligen Geistes vor der Wiederkunft Jesu eine große Ernte eingebracht wird, dass eine große Schar von Menschen Jesus als ihren Erlöser und Herrn erkennen und gerettet werden. Als Jünger Jesu brauchen wir selbst die Kraft des Heiligen Geistes, um bevollmächtige Arbeiter in dieser Ernte zu sein. Danach wollen wir uns ausstrecken.